Die Persönlichkeit und das Netzwerk-Puzzle
- Ioanna Dimopoulou
- 22. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Wie beeinflussen Persönlichkeitseingenschaften das Netzwerken?

Vor zwei Tagen nahm ich am Unternehmerkongress NUK | NJE 2025 teil. Es war eine hervorragende Gelegenheit und ein voller Erfolg, der durch eine Reihe von Zufällen, glücklichen Umständen und Persönlichkeitsmerkmalen begünstigt wurde. Auch an diesem Tag konnte ich wieder beobachten, wie sich die besonderen Persönlichkeitseigenschaften in der Interaktion mit anderen widerspiegeln. Es war faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich wir alle sind und wie wir dennoch Gemeinsamkeiten finden könnten. Verschiedene Persönlichkeitsmerkmale können den Erfolg beim Aufbau und der Pflege von Beziehungen maßgeblich beeinflussen.
Die Big Five ist ein universelles Modell der Persönlichkeit, das über kulturelle Grenzen hinweg anwendbar ist.
Die Grundlage der Big Five liegt in der lexikalen Hypothese, die besagt, dass alle wichtigen individuellen Unterschiede im Laufe der Zeit in der Sprache kodiert werden.
Extraversion (Extraversion)
Extrovertierte Menschen sind in der Regel gesellig, kontaktfreudig und haben Freude am Umgang mit anderen. Diese Eigenschaften machen es ihnen in der Regel leichter, neue Kontakte zu knüpfen und Gespräche anzuregen.
Offenheit für neue Erfahrungen (Openness)
Menschen mit dieser Eigenschaft zeigen oft großes Interesse an anderen Kulturen, Ideen und Perspektiven. Diese Neugierde kann dazu beitragen, interessante Gespräche zu führen und neue Beziehungen aufzubauen.
Verträglichkeit (Agreebleness)
Verträgliche Menschen sind oft kooperativ, hilfsbereit und freundlich. Diese Eigenschaften machen sie zu beliebten Gesprächspartnern und fördern das Vertrauen in Beziehungen.
Gewissenhaftigkeit (Conscientiousness)
Gewissenhafte Menschen sind zuverlässig, organisiert und zielorientiert. Diese Eigenschaften können ihnen dabei helfen, ihre Netzwerke gezielt aufzubauen und zu pflegen.
Neurotizismus (Neuroticism)
Menschen mit einem hohen Maß an Neurotizismus tendieren eher zu Ängstlichkeit und Unsicherheit. Diese Eigenschaften können das Netzwerken erschweren, da sie beispielsweise vor Ablehnung fürchten.
Es gibt nicht den einen "perfekten" Persönlichkeitstyp für das Netzwerken. Vielmehr ist eine Kombination verschiedener Eigenschaften von Vorteil.
Menschen, die sowohl extravertiert als auch offen für Neues sind, haben oft gute Voraussetzungen für das Netzwerken. Aber auch introvertierte Menschen können durch gezielte Strategien erfolgreich Netzwerke aufbauen.
Die Persönlichkeit spielt eine wichtige Rolle beim Netzwerken, aber sie ist nicht alles entscheidend. Mit der richtigen Einstellung und den passenden Strategien können Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten erfolgreich Netzwerke aufbauen und pflegen.




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